Informationen zum Artikel: Yeeaaahhhh, dies ist der zweite Streich der Marburger Stromgitarren KungFu-Band. More Yeah Yeahs macht da weiter wo das Debutalbum aufgehört hat! Sozusagen voll auf die dreizehn...., weil zwölf reicht hier definitiv nicht aus! Im Oktober 2015 auf großer Release-Tour in den Clubs der Republik unterwegs. Wer zu spät kommt, oder erst gar nicht hingeht, muß beim aktuellen Silberling zuschlagen, um nicht nächtelang in die Kissen zu weinen....
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SUPERCOBRA More Yeah Yeahs
Kamikaze Records ***** (5 von 5)
Die Feuertaufe haben Kracher wie „Always On My Mind“ oder der Titelsong „More Yeah Yeahs“ längst bestanden. Echte ungestüme Rock’n’Roll Knaller, die schon lange im Liveprogramm der drei Marburger
für Freude sorgen. Irgendwas hat aber immer gefehlt, oder? Auf „More Yeah Yeahs“ wurde die Live-Energie von Supercobra endlich auf eine Platte gebracht. Die Produktion des Albums nutzt das breite Potential
des Songwritings aus und fällt dementsprechend ungestüm, wild und auf eine gewollte Art ungeschliffen aus. Aber bloß nicht denken, dass die gewohnten Stärken dabei abhanden gekommen sind. Die treibenden Drums sind noch da, die Gitarren, die sich entweder dem Song anschmiegen oder, besonders bei Soli, die Luft zu zerreißen scheinen, verstecken sich ebenfalls nicht. Bisschen was leckeres für Fans von The Hellacopters, Revolution Mother, The Hives und Motörhead. (HS)
Wildwechsel 10 /2015
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Review: Supercobra – More Yeah Yeahs
24. September 2015 von Max Mötherfucker·
Supercobra – More Yeah Yeahs (CD/LP – 2015 – Kamikaze Records)
Die sympathischen Hessen haben wieder ne neue Platte raus! Musikalisch knüpft die Band da an wo sie mit “Garre, Yeah Yeah!” aufgehört haben: starkem skadinavisch klingenden Rock! Die neue Platte klingt nach einer guten Mischung aus the Hives und Supersuckers. Die Aufnahmen sind sehr retromässig. Die stark verzerrte Stimme stellt dieses am deutlichsten klar. Passt sehr gut!
Abzug gibt es für das Booklet: Das existiert nämlich nicht! Es gibt blos ein gedrucktes Cover im Jewelcase. Nix zum aufklappen, nix zum blättern. Diese abgespeckte Version ist nicht so meins, denn Texte lesen gehört bei ner geilen Platte einfach dazu! Appropros Platte, diese kommt im März 2016 erst. Hier also bitte Lyricsheet dazu, ok?
OX-Fanzine 123 (Dez./Jan. ) 6/2015
Supercobra - More YeahYeahs – Kamikaze Records
Knappe eineinhalb Jahre nach “Garre Yeah Yeah!“ legen SUPERCOBRA aus dem beschaulichen Marburg mit „More Yeah Yeahs“ ein neues Album vor, welches das letzte, bereits großartige, locker in den Schatten stellt- Erneut schimmern an vielen Stellen die skandinavischen Vorbilder wie die FLAMING SIDEBURNS, THE HIVES oder auch THE SEWERGROOVES durch, ab der das Gesamtprodukt ist derart stimmig, dass man darüber leicht hinwegsehen kann. Üblicherweise höre ich meine Reviewplatten täglich auf meinem extrem klimaneutralen über 50km langen Weg zur Arbeit im Auto und meist kann ich nicht anders, als mitten in einer CD etwas anderes einzulegen. Bei „More Yeah Yeahs“ aber ertappe ich mich dabei, es bereits seit zwei Wochen in Dauerrotation non-stop zu hören, was wirklich nur äußerst selten vorkommt. Und auch jetzt beim Schreiben dieser Zeilen langweilt mich das Album nicht ein Stück, sondern begeistert mich nach wie vor! SUPERCOBRA haben für mich den November gerettet und spielen hoffentlich demnächst einmal in oder um Köln. Jungs, ich bin dann der bekloppte alte Mann in der ersten Reihe! Yeah! Yeah! Yeah!!!
Guntram Pintgen ********* (9 von 10)
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16. November 2015blattturbo
Supercobra – More Yeah Yeahs
Genre: Stromgitarren Kung Fu – Rock n Roll
Die aus Hessen stammende Band „Supercobra“ kommt wieder mit etwas neuem aus ihrem Studio. Musikalisch knüpft die Band da an, wo sie mit “Garre, Yeah Yeah!” aufgehört haben: starkem skadinavisch klingenden Rock!
Soundtechnisch hat das Album den perfekten Sound für ein Rockalbum. Sauberer Gitarrensound, der Bass kommt klar zum Vorschein und das Schlagzeug hat einen ordentlichen Wumms. Handwerklich gibt es gar nichts zu beanstanden. Die Jungs aus Marburg verstehen ihr Metier und bringen die energiereiche Mucke auch gekonnt rüber.
Fazit: Wer auf Stromgitarren Kung Fu – Rock n Roll steht, wird an „More Yeah Yeahs“ nicht vorbei kommen. Kantige Riffs, wie man sie von anderen großen Bands bereits kennt, bringen dem Hörer Freude beim anhören.
Verfasst von BlattTurbo Otte
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