Informationen zum Artikel: Auch auf ihrem vierten Longplayer fröhnen die Münchener Grave Stompers ihrer Vorliebe für klassischen Psychobilly und gruseliger Lyrik. Die Band präsentiert sich auf "Spooked, Cursed and Haunted" auffallend abwechslungsreich - so enthält das Album neben den Band-typischen Psycho Tracks ("Wolfbane", "Dressed to kill", Faster than hell" etc.) auch die eine oder andere Rockabilly lastige Nummer ("She's a Vamp") und mit "Smell of Love" gelang den Jungs ihr wohl bis dato langsamster Song im atmosphärischen Surf Style! Die einzelnen Songs variieren stimmlich zwischen klarem, sonorem und rauhem Gesang, während Bass und Schlagzeug (Stand Drums) stets straight und tight den Beat halten. Die Grave Stompers bevorzugen auch auf dieser Scheibe den cleanen, twangigen Gretsch Gitarren Sound, wie bereits auf dem vorigen Album - lediglich bei "London after Midnight" und dem groovigen "Bone Sweet Bone" (ein Tribut an die Gräfin Elisabeth Bathory) wird wieder etwas mehr Verzerrung ins Spiel gebracht, um die düstere Atmosphäre der Songs zu unterstreichen.
Die Band begibt sich nicht nur musikalisch auf das Oldschool Terrain, sondern auch bei der Produktion gab man sich große Mühe, "echt" und "vintage" zu klingen - demnach wurde das Album komplett analog aufgenommen und abgemischt. Als Bonus feature enthält die CD den Videoclip zu "Munich after Midnight" - dieser Song wurde der "Oldschool Deluxe 7" entnommen und in veränderter Version auf das Album gepackt.
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