Informationen zum Artikel: The Razorblades mixen aus Twang-Gitarren, Punk Power, glühenden Röhrenverstärkern und Melodien groß wie der Ozean einen instrumentalen Cocktail, dem selbst der tanzmuffeligste Tanzmuffel nicht standhalten kann. Nach 9 Jahren Bandgeschichte sind sie Deutschlands führende Surfband, haben fast 300 Konzerte in zehn europäischen Ländern gespielt, 3 Alben und eine EP veröffentlicht, sind auf zahlreichen Samplern vertreten und zeigen keinerlei Anzeichen von Müdigkeit. Ihr viertes Album zeigt die Band in bestechender Form. Natürlich schwebt auch über "Gimme Some Noise!" der Geist von Dick Dale, aber das Wiesbadener Trio verwaltet nicht nur das Erbe des kalifornischen „Godfather of Reverb“, sondern würzt das ganze mit rasierklingenscharfem Tempo, wilden Feedbackorgien und einer bunten Palette von Einflüssen. Man hört amerikanischen Powerpop im Stil der Cute Lepers genauso wie den West Coast Punk von Agent Orange, streift im Vorbeigehen den Ska der Specials, den Punky Reggae von The Ruts und den Mod-Sound von The Jam und schreckt selbst vor Noise Eskapaden a la Sonic Youth nicht zurück Der erste Longplayer der Razorblades auf Vinyl und da gehört diese Musik auch hin!
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